Helfer vor Ort / First Responder

Ihre Ansprechpartner

Kreisbereitschaftsleiter

Thomas Schlicht           
Mobil: 0171/53 61 01 1

Mail: t.schlicht(at)kvcoc-drk.de

First Responder-System im DRK-Kreisverband Cochem-Zell e.V.

Der DRK Kreisverband Cochem-Zell hat es sich zum Ziel gesetzt in den nächsten Jahren ein flächendeckendes Helfer vor Ort/ First Responder-System als Einrichtung des DRK- Kreisverbandes aufzubauen. Die Teilnahme steht jedem hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfer des Kreisverbandes Cochem-Zell offen, der neben den fachlichen auch die persönlichen Voraussetzungen erfüllt (vgl. 3.). Eine Beteiligung ist zudem für jeden hauptamtlichen Mitarbeiter der DRK Rettungsdienst gGmbH Rhein-Mosel-Eifel möglich. Gleiches gilt hier und in den folgenden Ausführungen natürlich auch für Mitarbeiterinnen/ Helferinnen.

Eine Mitarbeit erfolgt grundsätzlich unentgeltlich und freiwillig.

Die Mitwirkung von Helfern vor Ort/ First Respondern erfolgt nicht im Rahmen des Rettungsdienstes, sondern im Rahmen der Allgemeinen Hilfe auf der Grundlage des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (LBKG). Hinsichtlich der Organisation der Helfer vor Ort-/ First-Responder- Systeme bedeutet dies, dass der kommunale Aufgabenträger (Gemeinde/Verbandsgemeinde) diese Gruppen einsetzt, wenn er dies für erforderlich hält.

Der DRK Kreisverband Cochem-Zell e.V. hat seit geraumer Zeit einige Gruppen Helfer vor Ort (First Responder) im „Einsatz“. Zurzeit sind Gruppen in Klotten, Treis-Karden, Faid, Dohr, Brauheck, Ulmen und Büchel beauftragt.

Ziele / Aufgaben

Folgende Hauptziele verfolgt das Konzept „Helfer vor Ort/ First Responder“:

  • Verkürzung des therapiefreien Intervalls bis zum Eintreffen des öffentlichen Rettungsdienstes bzw. den Rettungstransportwagen SEG der Ortsvereine (Bullay, Cochem und Ulmen (Stand 04.2010))
  • Dabei nimmt der Kampf gegen den plötzlichen Herztod einen hohen Stellenwert ein.


Folgende Aufgaben sind durch den Helfer vor Ort/ First Responder wahrzunehmen:

  • Durchführung Lebensrettender Sofortmaßnahmen
  • Einleitung weiterführender Maßnahmen ( z.B. Frühdefibrillation)
  • ggf. Rückmeldung an die Rettungsleitstelle
  • ggf. Einweisung eintreffender Rettungsmittel
  • Unterstützung der weiteren Versorgung durch den Rettungs- bzw. Sanitätsdienst